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Status: Geschlossen
Sichtbarkeit: Öffentlich  
Autor: Digital Roadmap
Endet am: 31.03.2016
Die Online-Diskussion ist abgeschlossen. Vom 18. Februar bis 31. März 2016 konnten Bürgerinnen, Bürger und Organisationen an der Digital Roadmap Austria mitarbeiten. Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und Ihre wertvollen Beiträge zur Weiterentwicklung der Digital Roadmap Austria.
Jetzt geht es in die nächste Phase: Aufbauend auf den Beiträgen der Online-Konsultation wird die Digital Roadmap Austria fertig gestellt. Die Bewertung und Einarbeitung von Ergebnissen des Konsultationsprozesses spielt daher im weiteren Entstehungsprozess eine wichtige Rolle, an dessen Ende die Regierung die Digital Roadmap Austria, die digitale Strategie für die Republik Österreich, beschließen wird.
Unser grundlegendes Ziel ist die Stärkung des Wirtschafts- und Innovationsstandortes Österreich und der Erhalt der damit einhergehenden Lebensqualität. Die Sicherheit des Einzelnen wie der Gemeinschaft soll im Rahmen der Digitalisierung ausgebaut werden. Bildung und digitale Qualifikationen sind in sämtlichen Bereichen entscheidende Faktoren für den Erhalt eines modernen Standorts. Unser nachhaltiges Ziel ist es, Österreich weiter als einen innovativen, wirtschaftlich erfolgreichen, wettbewerbsfähigen und ökologischen Standort mit entsprechenden Sozialstandards auszubauen Eine moderne und digital ausgerichtete Wirtschaft und Industrie trägt auch zur Umweltentlastung und Ressourcenschonung bei. Die Zukunftsfähigkeit misst sich an der Fähigkeit, neues Wissen und Ideen hervorzubringen und diese auch im Interesse der Wirtschaft und Gesellschaft auch umzusetzen bzw. zu nutzen. Wissenschaft und Forschung sollen daher noch stärker auf die Entwicklung neuer digitaler Möglichkeiten ausgerichtet werden. Wir wollen Forschergeist und Inspiration auch durch Kunst und Kultur, die oft als Avantgarde zukünftiger Entwicklungen und kreativer Lösungen dient, bewusst nutzen. Wir wollen dazu ermutigen, interdisziplinäres Denken und Handeln auf allen Ebenen zu fördern. Digitale Technologien und Anwendungen können die hochwertige Versorgung der Bevölkerung in den Bereichen Gesundheit und Pflege qualitativ weiter verbessern. Tele-Medizin, Tele-Rehabilitation sowie ELGA oder auch e-medikation sind Beispiele für IKT im Gesundheitssektor. Ambient Assisted Living (AAL) einschließlich Robotik ist angesichts des demografischen Wandels ein großer Wachstumssektor übergreifend für fast alle Branchen und ermöglicht älteren Menschen und Menschen mit spezifischen Bedürfnissen ein unabhängigeres Leben in ihrer gewohnten Umgebung (Smart Home) und fördern den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. Leistungsstandards der sozialen Absicherung sollen aufrechterhalten und deren Finanzierung sichergestellt werden. Sozialrechtliche Schutzbestimmungen werden an zukünftige Gegebenheiten und Bedürfnisse angepasst.
Das soziale Zusammenleben hängt in großem Maße vom intelligenten Zusammenspiel zwischen Technologie und Verwaltung ab. Daher sollen lokale Gebietskörperschaften dazu ermuntert werden, Smart City Initiativen zu ergreifen. Bestehende Infrastrukturen sollen durch digitale Infrastrukturen erweitert bzw. ergänzt werden (wie etwa leistungsfähige Hochgeschwindigkeitsnetze oder die Verbreitung von Mobilfunknetzen). Der offene und kostengünstige Zugang zu Netzen spielt eine wesentliche Rolle für die Förderung von Innovation. Eine wesentliche Herausforderung stellen die zunehmende Mobilität und der damit einhergehende Verkehr dar. Aufgrund der zentralen Lage unseres Landes in Europa und dem Anwachsen der Städte gilt es, auf diese Herausforderungen besonders einzugehen. Bestehende Mobilitätslösungen und Kooperationen im Verkehrsbereich sollen daher durch die Nutzung intelligenter Verkehrssysteme und vor allem offener Verkehrsdaten vorbildhaft ausgebaut und vorangetrieben werden. Wir werden uns für die Vernetzung von ländlichen Regionen mit urbanen Zentren einsetzen. Intelligente Logistik und Smarte Technologien sollen dabei helfen, wirtschaftliche Teilhabemöglichkeiten in den Regionen zu schaffen.
Die Digitalisierung führt zu neuen Lebensbedingungen und veränderten Arbeitsstrukturen. Die Arbeitswelt erfordert flexible und rasche Reaktion auf aktuelle Herausforderungen und insbesondere die Förderung von Problemlösungsfähigkeiten. Wir sind offen gegenüber den umfassenden Auswirkungen auf die Wissensgesellschaft und Wissensökonomie und werden im Dialog mit den Sozialpartnern und Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft Lösungen für soziale und globale Herausforderungen im digitalen Zeitalter erarbeiten.
Digitale Kompetenzen und Qualifikationen vermitteln: Junge und erwachsene Menschen sollen digitale Kompetenzen[1] für den persönlichen und beruflichen Erfolg erwerben, die fachspezifische IKT-Ausbildung vermittelt arbeitsmarktrelevante Qualifikationen und eSkills. Attraktive Angebote für Mädchen und Frauen erhöhen ihre beruflichen und gesellschaftlichen Chancen und leisten einen Beitrag zur Gleichstellung.
Medienkompetenz von Familien und jungen Menschen stärken: Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben Internet und neue Medien in ihren Alltag integriert, die Medienkompetenz[2] von Familien und jungen Menschen soll daher gestärkt werden. Die politische und gesellschaftliche Beteiligung junger Menschen soll durch die Nutzung digitaler Medien verbessert werden.
Der kompetente Umgang mit den digitalen Technologien und Medien ist eine Schlüsselqualifikation, die unser Leben erleichtert und bereichert. Kein Kind soll ohne digitale Kompetenzen die Schule verlassen, sie sind eine Grundlage für lebensbegleitendes Lernen. Damit junge und erwachsene Menschen als Gestalterinnen und Gestalter in einer zunehmend digitalisierten Welt eine aktive Rolle übernehmen können, ist es unabdingbar, dass die notwendigen Kompetenzen aufgebaut, ein Bewusstsein für eine reflektierte und sichere Nutzung geschaffen und fachliche Qualifikationen vermittelt werden. Eine umfassende informatische Bildung ist ein wichtiger Faktor um die Innovationsfähigkeit des Standortes Österreich zu verbessern. Diversität und Genderaspekte sind zu berücksichtigen. Die Verbesserung des Zugangs und Maßnahmen zur Erhöhung der Kompetenzen in der Nutzung ermöglichen eine erweiterte Teilhabe und sichern die Chancengleichheit. Der Kompetenzerwerb findet in formalen, non-formalen und informellen Bildungsbereichen statt. Diesem Umstand ist auch mit Anerkennungsmöglichkeiten Rechnung zu tragen.
▪ Kinder möglichst früh im eigenverantwortlichen Umgang mit digitalen Technologien vertraut machen, einen altersadäquaten Zugang zur Informatik (insbesondere Algorithmic and Computational Thinking) fördern und so langfristig Geschlechterstereotypen in der späteren Berufsorientierung entgegenwirken.
Inhalt
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